Der Segen wird meist am letzten Tag des Jahres, also am 31. Dezember, gesprochen, oft in der Form eines kurzen Gebetes oder einer Segensformel. Ziel ist es, das alte Jahr mit Dankbarkeit und das neue Jahr mit Hoffnung und Gottes Segen zu empfangen.
Pater Pius erklärt: "Diese Tradition hat ihre Wurzeln in alten Bräuchen, bei denen es darum ging, das vergangene Jahr mit allen seinen Herausforderungen und Erlebnissen abzuschließen und sich für das kommende Jahr Gottes Schutz und Begleitung zu erbitten. Der Altjahressegen wird häufig in familiärem Rahmen oder auch in der Kirche gesprochen. Unsere Tradition des Altjahressegens in Langenlebarn fördert ein bewusstes Innehalten und den Wunsch nach einem guten, gesegneten Neuanfang. Sie verbindet Menschen mit der Hoffnung auf ein besseres Jahr und dem Vertrauen auf göttliche Führung und Schutz."